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Freundschaftsspiel: TSV Lunestedt - SV Arminia Köln 7:8
Lunestedt, Marßel und verschwitzte Matten
Wir Kölner starteten am Freitag zur Mittagsstunde um gute 6 Stunden (4x umsteigen) später in Lunestedt anzukommen. Für den Abend war unser Freundschaftsspiel gegen die Lunestedter Auswahl angesetzt. Der Empfang und die Organisation war erstligareif. Vielen Dank dafür schon mal. Es ist doch immer wieder schön in die alte Halle zurückzukehren. Der Boden allerdings aus meiner Sicht eine absolute Frechheit. Da müsste mal mit Apfelsaft durchgewischt werden.
Für Arminia Köln liefen auf:
Lunestedt schickte folgende Prominenz aufs Feld:
Die Ergebnisse sollten hierbei gar nicht im Vordergrund stehen. Erwähnenswert ist aber sicherlich der ungewohnte Trashtalk an der Platte, der in Lunestedt weiter verbreitet ist als bei uns. Das Endergebnis ging mit 8:7 an Köln womit wir zumindest unser Minimalziel erreicht haben.
Wir wurden außerdem erstklassig verpflegt. Es gab Bier und Snacks und eine halbwegs detaillierte Aufarbeitung der Geschehnisse. Für Leute aus der Stadt ist es schon beeindruckend, was man für Räumlichkeiten / Möglichkeiten für das Beisammensein nach dem Spiel in Lunestedt hat. Wir waren also alle zufrieden und kommen gerne wieder. Die Nacht haben wir Kölner dann auf alten verschwitzen Matten in der Halle verbraucht. Nur unser Mammut Jürgen hatte an ein Bettlaken gedacht. Ich will mich aber gar nicht beklagen sondern mich auch für diese Möglichkeit bedanken.
Am Folgetag gabs noch ein ausgiebiges Frühstück bei Rüdiger und anschließende Stadtrundfahrt durch Bremerhaven für die Älteren. Die Jüngeren schonten sich für das am Nachmittag startende Turnier in Bremen-Marßel.
In der Klasse bis 1850 sind dann Lukas, Jürgen, Jonte und Sönke aus der Gruppe gekommen. Danach kam es leider recht schnell zu vereinsinteren Duellen und auch die Sieger dieser Duelle haben in der nächsten Runde (Viertelfinale) die Segel gestrichen.
Nach einer kurzen Nacht im Hostel ging es am Sonntag dann mit Tischtennistag 3 weiter, wieder in Marßel aber diesmal bis 1700 Punkte. Hier konnte Sönke sich den Turniersieg holen, der Rest schied relativ früh aus. Jürgen versuchte sich noch an der offen Klasse und konnte erstaunlicherweise die Gruppenphase überstehen. Unglaublich, dass er mit dieser Spielweise immer noch nicht an seinem Limit angekommen ist. In der ersten KO-Runde war dann aber Feierabend.
Fazit: Wir hatten alle Spaß, waren mehr oder weniger zufrienden mit unserer Leistung und revanchieren uns gerne in Köln bei einem Rückspiel!
Sönke Runge
Ergebnisse der Marßel-Open 2024
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