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Mit 18:12 Punkten belegt der TSV Lunestedt jetzt Tabellenplatz drei in der Regionalliga und kann auf jeden Fall nicht mehr direkt absteigen. Theoretisch könnte der SC Poppenbüttel, der derzeit mit 10:18 Punkten auf Relegationsplatz acht steht, noch mit den Lunestedtern gleichziehen, aber dann müssten die ihre letzten drei Spiele verlieren und Poppenbüttel die letzten vier Partien gewinnen.
Begleitet von zehn tischtennisverrückten Lunestedter Fans, aber ohne ihren an Corona erkrankten Kapitän Matti von Harten, legten die Gäste einen guten Start hin, als sie beide Eingangsdoppel für sich entschieden und damit für eine 2:0-Führung sorgten. Während die eingespielte Formation Gluza/Depperschmidt glatt mit 3:0 Sätzen gewann, musste sich die zweite Kombination mit Elger Neumann und Ersatzspieler Martin Wille erst einmal finden und einen 1:2-Satzrückstand egalisieren, bevor es im Entscheidungssatz ein knappes 11:8 gab. Das war der Auftakt zu einer ganzen Reihe von ganz engen Fünfsatzmatches. Von den insgesamt sechs gespielten gewannen die Lunestedter gleich fünf - drei davon mit nur zwei Punkten Unterschied im letzten Satz. Die dreieinhalbstündige Spielzeit, das Satzverhältnis von 23:19 und die insgesamt erzielten Punkte von 405:404 zugunsten der „Grünen“ zeigt, wie eng es in dieser Partie tatsächlich zuging. Lunestedts Matchwinner war dieses Mal Martin Gluza, der anfangs im Doppel erfolgreich war und dann seine beiden Einzel im oberen Paarkreuz gewann - jeweils mit 11:9 im fünften Satz.
Ergebnisse: Albrecht/Brüning – Gluza/Depperschmidt 0:3 Sätze, Staack/Stahl – Neumann/Wille 2:3 (8:11 im 5. Satz), Staack – Gluza 2:3 (9:11), Stahl – Neumann 2:3 (10:12), Albrecht – Wille 3:2 (11:7), Brüning – Depperschmidt 2:3 (7:11), Staack – Neumann 3:0, Stahl – Gluza 2:3 (9:11), Albrecht – Depperschmidt 3:0, Brüning – Wille 0:3.
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