TSV Lunestedt
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05.04.16 MTV Wolfenbüttel - TSV Lunestedt II 9:0

SSV Neuhaus - TSV Lunestedt II 9:2

Kapitulation am Koppelspielwochenende in Wolfenbüttel und Neuhaus

Am vergangen Wochenende begaben wir uns vollzählig und mit dem neuen Bus auf die Reise nach Wolfenbüttel und Neuhaus. Aprospros Bus, in meiner gesamten Laufbahn habe ich noch nie erlebt, dass der Bus von gleich 5 Fahrern an einem Wochenende gesteuert wurde ;-).

Nun aber zum Spiel. Am Samstag stand das erste Spiel bei den sympathischen Gastgebern aus Wolfenbüttel an. Der Schlachtplan stand und man wollte sich so teuer verkaufen wie es eben geht. Dass teuer verkaufen allerdings ein 0:9 Endresultat bedeutete war um 16:00 Uhr noch keinem klar. Wir in den Doppeln leicht verändert wollten endlich wieder mit einer 2:1 Führung in die Einzel gehen. Doch wie so oft kommt alles immer anders als geplant. Abermals gingen wir leer als. Tran/Bruns 2:3, Wilbrandt/Buhr 1:3 und Oldenstädt/Mähler 2:3 hieß am Ende. Wo dieser mauen Ausbeute sollten wir uns dann auch nicht wieder erholen. Die Folge war, dass alle 6 Einzel verloren wurden und es somit nach 1:45 Std. Spielzeit 0:9 stand. Lediglich Timo konnte gegen Youngster Schulze eine gute Leistung bieten blieb aber im 5. Satz ohne Fortune. Nach dem Spiel wurde dann noch gemeinsam bei Bier und netten Fachgesprächen ein Teil des Intercups der 1. Herren verfolgt.

Aus einem gemeinsamen Essen mit dem Gastgeber ist dann nichts mehr geworden, da wir uns auf die Reise zur Unterkunft nach Wolfsburg machten, um dort frühzeitig einzuchecken und die weitere Abendplanung zu gestalten. 5 von uns machten sich dann noch auf den Weg in die legendäre und für Ihre Vielzahl an Kneipen bekannte Innenstadt von Wolfsburg. Dort angekommen wurde eine „rauchfreie“ und überfüllte Cocktailbar angesteuert. Weitere Informationen hierzu werden hier nicht erwähnt.....

Gestärkt von Fruchtsäften des Vortages betraten wir dann nach einem kurzen Abstecher zur Apotheke die Halle in Neuhaus. Die Vorzeichen für dieses Spiel standen erneut nicht gut. Oldo, eingeschränkt durch einen Tennisarm, hoffte auf die Wirkung diverser IBU`s. Jeder andere hoffte, dass sein Schläger der Norm des Oberschiedsrichters entspräche, da dieser seine Aufgabe sehr genau nahm und bereits einen Schläger der Gastgeber aus dem Verkehr zog. Die Schläger kamen alle samt durch den TÜV jedoch war abzusehen, dass Oldo nicht wirklich was reißen konnte an diesem Tag. In der Hoffnung, dass alle anderen an Ihre Leistungsgrenze gehen könnten begann das Spiel. Aber auch heute sollte es uns nicht vergönnt sein auch nur ein Doppel zu gewinnen. Aufgeben wollten wir uns jedoch nicht. Oldo gegen Nagy dann sichtlich gehemmt und angeschlagen konnte nichts ausrichten und musste unter schmerzen dem Gegener zum 3:0 gratulieren. Bobby dann mit dem Willen gegen Nehmsch unbedingt gewinnen zu wollen. Der Wille setzte sich durch und Bobby siegte mit 3:2. In der Mitte für Timo dann gegen einen erneut stark aufspielenden Reinicke nichts zu holen und Christoph verlor gegen Schauer etwas unter Wert mit 1:3. Dieses Spiel beinhaltete aber die Szene des Tages, als Schauer bei 10:9 ein Fehlaufschlag unterlief und Christoph zum Jubel ansetzte. In seiner Euphorie fiel ihm Christoph dann allerdings auf, dass man ja nicht jubelt in solch einer Situation. Als Christoph sich dann bei Schauer entschuldigte musste die gesamte Halle einmal schmunzeln, denn man konnte Christoph ansehen, wie unangenehm und peinlich ihm dies war;-). Im unteren Paarkreuz verlor dann Matze etwas unnötig gegen Dörrheide und Jurek relativ chancenlos gegen Beliaev. Als Bobby dann das Spitzenspiel gegen Nagy nach sehr beeindruckender Leistung 3:0 gewinnen konnte war das Endergebnis aber schon klar, denn Oldo konnte gegen Nehmsch nicht mehr antreten. Endstand 2:9.

Aufgrund unserer Performance an diesem Tag ging der Sieg für Neuhaus definitiv in Ordnung, wenn auch ein-zwei Punkte zu deutlich. Nach dem Spiel stellten wir im Kollektiv fest, dass die Luft und der letzte Wille zum Ende der Saison raus ist. Wichtig und positiv ist jedoch, dass wir uns nicht gegenseitig zerfleischen und weiter als eine Einheit auftreten. Im letzten Heimspiel der Saison am kommenden Samstag wollen wir nochmals alles geben und Eschershausen ärgern. Der Einsatz von Oldo ist so gut wie ausgeschlossen, sodass wir schauen müssen wer ihn vertreten wird.

    Zum Spielbericht gegen Wolfenbüttel...

    Zum Spielbericht gegen Neuhaus...

    Björn Oldenstädt