TSV Lunestedt
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14.08.2014 Saisonvorbereitung der anderen Art - Heini und Matti verkaufen sich teuer beim Volkstriathlon!

Im Laufe der Vorbereitung dachten Heini und Matti sich, warum eigentlich immer nur Tischtennis??? Zu einem guten Fitnesszustand gehört doch noch mehr. Daraufhin schlossen sich die beiden verrückten Sportler dem Gewoba-Volkstriathlon an, der am vergangenen Sonntag in der Bremer Überseestadt veranstaltet wurde. Auf dem Programm für den Volkstriathlon (eine Art Einsteigertriathlon) standen zu Beginn 500 m schwimmen, dann 20 Km Rad und zum Abschluss 5 Km laufen. Jaja, man muss schon ein wenig wahnsinnig sein, aber das sind die Lunestedter ja bekanntlich...*g*

Bei einem herrlichen Wetter ging es um 13:15 Uhr mit dem Schwimmen los. Heini, ein ausgewiesen guter Schwimmer, legte gut los und war mit einer 11er-Zeit sehr gut im Rennen. Matti quälte sich durch das
ungeliebte Schwimmen mit einer 13er-Zeit, die für ihn sehr in Ordnung ist. Danach wurde ein kleiner Zwischenspurt zur Wechselzone zurückgelegt, wo dann schnell das Shirt übergezogen wurde, die Füsse
abgetrocknet werden mussten, der Helm und die Brille aufgesetzt wurden und noch flott die Startnr umgeschnallt werden musste. Nach der Runde im Hafenbecken wartete nun eine windige 20 Km-Strecke und diese sollte es in sich haben. Es ging zwar recht viel geradeaus, aber der Wind blies immer kräftiger, sodass die Radler alles geben mussten. Matti machte etwas Boden auf Heini gut (recht viele Fahrer wurden überholt),
aber dieser war immer noch etwa 2 Minuten vor Matti. Mit einer 37er- bzw. 38er-Zeit waren die beiden Lunestedter aber gut dabei. Nach dem knallharten Radfahren ging es schnell zum Laufen, wo man Beine wie aus Gummi hatte. Durch die starke Belastung beim Radfahren hatte man kaum Kraft in den Beinen und es entwickelte sich ein Kampf auf den letzten 5 Km. Matti wollte seine Stärken beim Laufen ausspielen, aber der
ganze Körper schmerzte einfach nur. Der Vorsprung von Heini schmolz zwar auf einanhalb Minuten zusammen, aber richtig angreifen konnte Matti nicht mehr. Heini war auch beim Laufen sehr stabil und kam
letztendlich durch alle Disziplinen gut durch.
Im Endeffekt standen für Heini eine 1:20er Zeit zu Buche, Matti bewegte sich bei 1:22. Insgesamt von Beiden starke Ergebnisse, die für einen Platz im Mittelfeld reichten. Im Ziel war eine unglaubliche Erschöpfung, aber auch Erleichterung zu spüren. Einfach toll, dass man es gepackt hat. Die Beine werden zwar insbesondere schmerzen, für die Saison inklusive Vorbereitung sind die beiden Cracks nun aber ganz sicher gerüstet ;)

Matti von Harten

Dennis und Matti

Matti im Ziel