|
|
|
|
|
|
|
| 11.11.14 | TuSG Ritterhude - TSV Lunestedt 8:2 Die erste Niederlage in der Landesliga: 2:8 gegen Ritterhude Vergangenen Sonntag mussten wir gegen die Damen aus Ritterhude antreten, die sich bisher nur gegen die verlustpunktfreie Truppe aus Lüneburg knapp geschlagen geben mussten, ansonsten jedoch alle Spiele hoch gewinnen konnten. Somit war klar, dass wir es mit einer sehr spielstarken und ausgeglichenen Mannschaft zu tun bekommen würden. Trotz Elines eigenwilliger Routenführung erreichten wir, unterhalten durch ihren gewöhnungsbedürftigen Musikgeschmack, pünktlich die Halle. Renata und ich husteten während der Fahrt teilweise synchron, waren also ganz und gar nicht bei Kräften. Leider gingen gleich beide Doppel verloren, was uns in die ungewohnte Situation brachte, einem Rückstand hinterherlaufen zu müssen. Anschließend verlor Rebecca ihr Einzel, Eline und Renata konnten jedoch punkten, sodass es beim Zwischenstand von 3:2 für Ritterhude noch ganz hoffnungsfroh für uns aussah. Gegen Schneemilch kapierte ich wieder viel zu spät, wie man gegen Anti spielen muss, danach verlor auch Eline in drei Sätzen gegen Kästingschäfer. Ritterude zog also mit 5:2 davon. Nun folgten zwei sehr bittere Niederlagen, denn Rebecca und ich verloren jeweils in der Verlängerung des fünften Satzes unsere Einzel. Wir wären also fast noch einmal herangekommen, aber so war beim Stand von 7:2 für Ritterhude der Drops so gut wie gelutscht. Daran änderte leider auch der aufmunternde Besuch von Freia mit ihrer Schwester Gerlinde nichts mehr. Renata erging es abschließend gegen Schneemilch ähnlich wie mir, der Anti-Belag machte ihr zu schaffen. Somit war die 2:8-Niederlage besiegelt. Für uns gab es an diesem Tag nicht so richtig viel zu holen, aber insgesamt ist der Sieg von Ritterhude doch etwas zu hoch ausgefallen. Noch ist nichts passiert, aber wir haben noch eine lange und schwierige Saison vor uns und müssen aufpassen! Zum Abschluss dieses wenig erfreulichen Punktspiels durften wir auf der Rückfahrt noch Elines rasante Kurventechnik bewundern, bei der Rebecca in ihre überwunden geglaubte Schweigsamkeit zurückfiel. Dabei kam ich zu folgender Erkenntnis: Überleben ist wichtiger als gewinnen!☺ Nicole de Wall |