TSV Lunestedt
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12.02.2014

Nachbericht anlässlich der Zwischenrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaften an der TU Berlin 

Der Gruppensieg des Bremer Uni-Teams, um Julia Meier, Matti von Harten, Jurek Mähler und Lukas Bieber, im Dezember ermöglichte dem Team die Teilnahme an der Zwischenrunde in Berlin.

Die Terminfindung für die Fahrt nach Berlin sowie die Mannschaftsaufstellung stellten sich im Vorfeld als etwas kompliziert da. So wurde besprochen, dass für die zeitlich verhinderte Julia Helmut Koch, eine Spielerpersönlichkeit aus der 4. Herrenmannschaft des TSV Lunestedt, spontan einsprang. Helmut absolvierte zwar vor vielen Jahren ein Hochschulstudium, doch war er kein Universitätsangehöriger mehr und musste daher außer Wertung spielen.

Das man auch mit 4 Stammspielern bei einem solch hohem spielerischen Niveau, wie es in der Zwischenrunde zweifelsohne zu erwarten ist, nur begrenzte Chancen hat weiter zu kommen, war von Anfang an klar. Daher war das Motto dieser Reise ein olympisches, „Dabei sein ist alles.“.

Nichtsdestotrotz ließ sich die Mannschaft keineswegs hängen und vor allem Matti stellte „im Konzert der Großen Regional- und Oberligaspieler“ seine Klasse unter beweis und landete so unter anderem einen Achtungserfolg gegen den Regionalligaakteur Hagemann von TTS Borsum.

Auch Jurek, Helmut und Lukas präsentierten sich motiviert und steigerten sich von Spiel zu Spiel, kamen allerdings nie über respektable Satzgewinne gegen die Akteure aus Dresden, Göttingen und Berlin, die allesamt Landesliga und „aufwärts“ spielten hinaus.

So hatte jeder an diesem lang dauernden Tag seine kleinen persönlichen Highlights- Helmut, der durch sein „unorthodoxes“ Spielsystem lange Rallys einleitete und mit einigen „Winnern“ glänzte; Jurek mit einem beinah Satzgewinn gegen den 2. Bundesligaspieler Arne Hölter aus Berlin; Lukas, nach wohl an diesem Tage bester Leistung, mit einer knappen 1:3 Niederlage gegen einen asiatischen Oberligaspieler von den Berliner Füchsen.

Anzuerkennen ist an dieser Stelle die Konkurrenzfähigkeit von Matti, der an diesem Tag gegen starke Leute eine positive Einzelbilanz vorzuweisen hat und mit Jurek gute Doppel spielte.

Die Reise nach Berlin (mit Helmuts komfortabler Limousine- DANKE nochmal), die Übernachtung in der Jugendherberge in Berlin-Charlottenburg, das abendliche Flanieren durch das verschneite Berlin, die gut-bürgerliche Mahlzeit im Restaurant Ambrosius, das nächtliche Sinnieren über Inhalte des (Tischtennis-) Lebens bei einem Kaltgetränk, sowie Mattis persönliches Highlight, das „Schwule Museum“ – all das war ein legendärer Kurztrip, der allen Beteiligten unglaublichen Spaß bereitet hat.

Vielen Dank an alle Akteure, besonders noch einmal an Helmut!
Lukas Bieber

Hochschulmeisterschaften Berlin

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