TSV Lunestedt
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26.02.13 TSV Hollen I - TSV Lunestedt III 3:9

Ein deutliches Ergebnis, sollte man meinen. Aber alle, die dabei waren, wissen, wie schwer wir uns taten. Sicherlich, die zwei gewonnenen Doppel gaben ein Stück Sicherheit, aber fast alle Spiele - auch die folgenden Einzel - waren schwer umkämpft.

An der Spitze lieferte Henning gegen „Pommes“ Schrader endlich einmal eine gute Vorstellung. Er wirkte konzentriert und entschlossen. Wenn der kleine Schlendrian im zweiten Satz ihn nicht überfallen hätte (Führung 10:7), wäre er als 3:0 Sieger vom Tisch gegangen. So aber ließ er den Fuchs aus Hollen entkommen und letztlich wieder vernaschen (2:3).

Rüdiger wäre es fast genauso ergangen, aber eben unter anderem Vorzeichen.

Volker (Röseler) führte 2:1 und 8:4, aber unser Mannschaftsführer behielt die Nerven und sicherte den wichtigen Vorsprung zu 9 im Entscheidungssatz. In der Mitte spielten Kurt und Volkmar ihre Sache sicher nach Hause und sorgten für die vorentscheidende Führung.

Im Spiel der beiden Ex-Bremerhavener (Timo gegen Ralf Krumsiek) sah es zunächst alles andere als gut aus. Timo kam einfach nicht ins Spiel, lag 0:2 und 9:10 zurück, ehe ein Monsterblockball ihn ins Spiel zurückbrachte. Ergebnis: 3:2 und damit 6:2.

Bernie, obwohl bis dato ungeschlagen und in letzter Zeit gegen Abwehrer durchaus nicht chancenlos, biss sich gegen Burkhard (Böhlken) die Zähne aus. Zwar schoss Bernd wahre Serien, aber leider meistens erfolglos.

Henning zeigte gegen Röseler ein äußerst effektives Tischtennis. Die Sätze, die er gewann, endeten mit zwei Punkten Vorsprung für ihn, die er verlor, gingen deutlich flöten. Das Ende vom Lied: Wieder ein knapper 3:2 Sieg für uns. Im Spiel der beiden Mannschaftsführer ließ sich Rüdiger diesmal von Thomas (Schrader) nicht überraschen und zog sein Abwehrspiel in aller Ruhe auf, bis dieser - leicht erschöpft - im vierten Satz sein Pulver verschossen hatte. Für den Schlusspunkt sorgte dann Kurt, als er dem gegen Abwehrspieler gut spielenden Marcel (Allerheiligen) in vier Sätzen das Nachsehen gab.

Fazit: 

  • Im vierzehnten Spiel der vierzehnte Sieg und dem Aufstieg wieder ein Stück näher gekommen.
  • Das Vorziehen der Spiele von Volker (Röseler) sorgte dafür, dass Bernd nach zwei Stunden das erste Einzel bestreiten durfte.
  • Das Ergebnis fiel eindeutig zu klar aus, 19:30 Sätze sprechen für sich.Die Hollener verfügen über eine neue Halle, aber dürftige Duschen, die Lunestedter über eine alte Halle, aber gute Duschen (allgemeiner Tenor).
  • Dank an die gute Bewirtung durch unsere Hollener Sportfreunde.
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Volkmar Runge