Herren-Regionalliga: Nach vier sieglosen Spielen in der Rückrunde ist der TSV Lunestedt (12:14 Punkte, Platz 5) in Abstiegsgefahr geraten, denn der Abstand auf Relegationsplatz 8 beträgt nur noch zwei Punkte, der Vorsprung auf den ersten direkten Abstiegsplatz 9 drei Punkte. Und auf diesem 9. Platz steht der Oldenburger TB II (9:15 Punkte), bei dem die Lunestedter am Samstag um 16 Uhr antreten müssen. In Bestbesetzung würden die „Grünen“ als Favorit in die Partie gehen, zumal das Hinspiel mit 7:3 gewonnen wurde. Allerdings hat in den letzten drei Spielen jeweils ein Stammspieler gefehlt und Martin Gluza musste auflaufen, obwohl er nach seinem Fingerbruch noch nicht richtig fit ist. Aber es hilft alles nichts: In Oldenburg muss ein Sieg her, um nicht bis zum Saisonschluss zittern zu müssen. Matti von Harten: „Uns ist der Ernst der Lage sehr bewusst. Daher wissen wir, wie schwer die nächsten Wochen werden im Kampf um den Klassenerhalt. Und wir werden diesen Kampf annehmen.“
Herren-Verbandsliga: Mit den 9:2-Siegen gegen Dinklage und Jever II hat der TSV Lunestedt II (12:16 Punkte, Platz 6) vier wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg geholt. Der Vorsprung auf Relegationsplatz 8 beträgt aber nur drei Punkte. Deshalb will Lunes „Zweite“ am Samstag beim FC Hambergen (8:16 Punkte, Platz 9) nachlegen. Mit Uwe Runge (Nummer 2) und Hüseyin Özer (3) werden zwei Stammspieler fehlen.
Herren-Landesliga: Der TuS Wremen (19:1 Punkte, Platz 2) ist doppelt gefordert. Am Samstag müssen die Mannen um Kapitän Vlad Marjasov beim unberechenbaren TuS Kirchwalsede (11:15 Punkte, Platz 6) antreten. Am Sonntag um 16 Uhr erwartet Wremen dann den TSV Eintracht Hittfeld (16:12 Punkte, Platz 4) zu einem richtigen Spitzenspiel. Das Hinspiel Anfang haben die Land Wurster zwar hoch mit 9:3 gewonnen, aber seinerzeit fehlte bei Hittfeld mit Peter Pubanz ein Stammspieler.
Damen-Verbandsliga: Nach vierwöchiger Pause greift die erste Vertretung des TSV Hollen (8:14 Punkte, Platz 6) mit dem Auswärtsspiel bei der Spvgg. Oldendorf II (15:3 Punkte, Platz 3) wieder ins Geschehen ein. Wenn die Hollenerinnen in die Nähe eines Unentschiedens kommen würden beim Titelanwärter, wäre das schon eine starke Leistung.