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2. Herren: Vom Hinfallen, Aufstehen, Mundabwischen und Weitermachen
Oldenburger TB III - TSV Lunestedt II 9:3
Am vergangenen Samstag ging es für das letzte Spiel der vermeintlich desaströsesten Hinrunde der jüngeren Mannschaftsgeschichte nach Oldenburg. Leider mussten wir abermals auf unsere Routiniers Hüse und Maui verzichten, die abermals durch Arne und Luca ersetzt wurden. Somit sollten wir doch tatsächlich in
Dass dieser Umstand nicht unbedingt für die Etablierung von schlagkräftigen Doppeln sorgt, mussten wir einmal mehr feststellen, da lediglich Uwe und Matze ihr Doppel gegen Droppelmann/Szesny siegreich gestalten konnten (3:0). Arne und ich waren gegen Lechtenbörger/Stang nur phasenweise konkurrenzfähig (1:3), während Thorben und Luca gegen Frick/Trendelbernd einen heiß ersehnten Big Point ausließen (2:3).
Oben sollten die Trauben für Uwe und mich an diesem Tage bedauerlicherweise zu hoch hängen. So war es Uwe aufgrund von körperlichen Beschwerden kaum möglich, den Schläger in seiner unnachahmlichen Weise zu schwingen, geschweige denn sich zu bewegen, und ich hatte gegen Lechtenbörger und Stang bereits im Aufschlag-/Rückschlagspiel derartige Defizite, dass schlussendlich nichts an einem 0:4 vorbeiführte.
Die Mitte sollte an diesem Tag einmal mehr das PK der ausgelassenen Chancen sein. So hatten sowohl Matze gegen Frick (2:3) als auch Thorben gegen Droppelmann (1:3) durchaus Chancen, das gesamte Punktspiel zu einer richtig heißen Kiste werden zu lassen. Insbesondere in Hinblick darauf, dass sich Arne und Luca mit ihren Siegen über Trendelbernd (3:2) und Szesny (3:0) als die einzigen Lichtblicke im Einzel erweisen sollten. Wären die beiden noch einmal an die Tische gekommen, hätte vielleicht etwas gehen können. Als Matze jedoch in der zweiten Einzelrunde auch Droppelmann mit 2:3 unterlag, war die 3:9-Auswärtsniederlage besiegelt und die damit einhergehende Weihnachtspause auf Tabellenplatz 9 eingeläutet.
Mit 4 Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und einem zugegebenermaßen desaströsen Spielverhältnis von –38 ist die Ausgangslage alles andere als rosig, um in die Rückrunde zu starten. Starthilfe hierfür soll uns oben genannter Sportsfreund Frick (fortan Peter genannt) bieten, welcher uns in der Rückrunde verstärken wird. Mit seinem „Brother from another mother“, Anton, haben wir in der Vergangenheit schon die Vorzüge von rothaarigen Teamkameraden vollends auskosten können. Wollen wir also hoffen, dass uns Peter dabei helfen kann, wie ein Phönix aus der Asche aufzuerstehen. Ebenso dürfen wir uns mit Sicherheit auf Loocki und seine neugewonnene Erfahrung inklusive Doppelstärke aus der Oberligahinrunde freuen.
Bis es im Januar wieder losgeht, heißt es also, bestehende Wehwehchen auszukurieren, gesund zu bleiben, den Schläger nicht komplett einfrieren zu lassen und den Jahresausklang zu genießen.
Bis neulich und in alter Frische,
Henning