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30.11.2025

1. Herren: Die Erste leistet Widerstand beim Primus

In Schöppenstedt war nicht viel zu holen und das war vor dem Spiel klar. Die Truppe ist gespickt mit Profis und wird eindeutig Meister werden.

Wir in unserer Stammformation, der Gastgeber oben mit Perek und Steczyczyn als Polens Nummern 11 und 15. Beide spielen in der polnischen Superliga. Noch Fragen? Ich jedenfalls nicht. Dahinter die beiden jungen Engländer Trumpauskas und Noidom.

Anton und Martin wollten gerne Doppel 2 spielen, aber ließen gegen die jungen Engländer zu viel liegen. Hier hatten wir uns etwas ausgerechnet beim 1-3. Loocki und ich spielten sehr gut und hatten gleich Satzbälle gegen das unglaublich starke obere Paarkreuz. Beim 0-3 zogen wir uns achtbar aus der Affäre.

Danach durfte ich gegen den polnischen Ex-Nationalspieler Perek an den Tisch und zeigte ein richtig gutes Match mit jeweils Chancen zu Satzgewinnen. 9,9,8 war für mich ein gutes Ergebnis.

Anton musste gegen den scheinbar noch stärkeren Polen mit dem unaussprechbaren Namen. Egal welcher Ball und wie gut Anton agierte, der Gegenüber hatte immer eine Antwort beim 3-0. Sehr beeindruckend.

Unten zog Martin nach leichten Schwankungen aber eine gute Leistung und gewann relativ sicher 3-1 gegen Noidom. Damit war der erhoffte Ehrenpunkt erreicht und wir atmeten durch. Loocki kam in den Sätzen gegen Trumpauskas zwar noch ran, aber sobald es zu passiv wurde, bestand keine Chance bei Hochgeschwindigkeit. 0-3.

Oben ging es dann schnell. Weder Anton gegen Perek noch ich gegen Steczyczyn hatten Chancen auf einen Satz. Beide Gegner bärenstark mit vielen Profibällen.

Loocki versuchte es gegen Noidom nochmal, aber ein Satzgewinn war ihm nicht vergönnt. Martin zeigte daraufhin eine tolle Leistung gegen Trumpauskas und sah bei 5-2 im Fünften wie der Sieger aus. 1-2 leichte Fehler und etwas Pech ließen das schöne Spiel aber noch kippen, sodass wir beinahe die erste Truppe gewesen wären, die zwei Spielgewinne geholt hätte. Schade.

Wir haben uns gut verkauft, da kann man nicht meckern. Wenn es optimal läuft, kann man 2-3 Spiele holen. Mehr geht aber nicht, da besonders oben polnische Topleute aufschlagen, die in jedem Fall in der deutschen zweiten Liga spielen könnten. Also ganz weit über uns. In der Rückrunde soll sogar der polnische Meister Kulczycki zum Einsatz kommen.

Wir wollen Sonntag gegen Algesdorf zu Hause ab 14 Uhr nochmal alles geben um die Hinrunde positiv abzuschließen. Auch wenn es wahrscheinlich wieder eine Niederlage gibt, so zählt doch jedes Doppel und jedes Einzel.

Matti von Harten

Spielbericht

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