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3. Herren: Das war schade, 6:9 gegen Stade
TSV Lunestedt III - Post SV Stade II 6:9
Die alternative Überschrift des Berichts wäre "Wir begrüßen die Leser des Berichts mit einem kräftigen". Dies geht auf Ronalds Begrüßung zurück, bei der er an genau der Stelle stehen blieb. Was einige zunächst für einen dramatischen Spannungsbogen hielten war tatsächlich nur eine leichte Unordnung in Ronalds Gedanken. Beim nächsten Mal wird er mit Sicherheit wieder so textsicher wie bisher agieren.
Gegen Stade hatten wir uns ein bisschen mehr ausgerechnet als zuletzt gegen
Oyten. Ganz falsch lagen wir nicht, aber am Ende waren es nur sechs Zähler auf unserer Seite.
Luca musste leider krank das Bett hüten und Opa Vo stand parat. Bei den Stadern sprang Daniel Staib für Cyprian Steffens ein, der laut seiner Teamkollegen an einer kleinen sogenannten Leistungszerrung litt.
An unseren Doppeln änderten wir wenig und wurden mit einer 2:1-Führung belohnt. Das machte optimistisch.
In den Einzeln folgten jedoch nur vier weitere Zähler. Tiger und ich punkteten jeweils 3:1 gegen Ingo Waldvogel, Ronald belohnte sich gegen Daniel Staib für das fleißige Training mit einem soliden 3:0 und Julia gewöhnte sich schnell an das gewöhnungsbedürftige Spiel von Matthias Scholles.
Aus dem fernen Kanada kam Thorsten schnell zur Einschätzung "Liest sich, als sei da mehr drin gewesen." Angesichts der 0:4-Bilanz in den Fünfsatzspielen besteht daran wohl kein Zweifel. Sören Gerloff, der die letzten beiden Saisons für Stades Landesligamannschaft aufschlug, fuhr gegen Tiger und mich gleich zwei Erfolge im Fünften ein. Rüdiger tat sich gegen Matthias Scholles fünf Sätze lang schwer, als immer wieder recht unbeeindruckte Vorhandschüsse einschlugen. Und bei Opa reichte es trotz der ständigen Ermahnungen von Rü und Uwe, doch bitte aufzupassen, im Fünften nicht gegen Daniel Staib, der seine Leistung selbst mit "Ich bin nur schnell, sonst kann ich nichts" kommentierte.
Da Tiger und Julia trotz sehr starkem Spiel im Schlussdoppel schon unterlegen waren, fehlte zum Unentschieden aber vielleicht doch noch etwas mehr...
Bei Getränken und Brötchen rückten die Stader im Anschluss dann noch mit einer Frage raus, die einige wohl schon plagten, seit sie mich in der Halle sahen: Welchem amerikanischen Schauspieler sehe ich sehr ähnlich? Wer da Ideen hat kann uns diese gern mitteilen. Wir geben das dann in der Rückrunde an die Stader weiter.
Schließlich verlegten unsere Gäste die Feierlichkeiten auf den Parkplatz, wo noch Gin Tonic und weitere gekühlte Getränke auf sie (und freundlicherweise dann auch auf uns) warteten und noch ein paar alte Geschichten ausgepackt wurden, laut denen Matthias Scholles zum Beispiel schon 20 Jahre nicht mehr in Lunestedt war.
Und noch das übliche Statusupdate zum Mannschaftshampoo: Julia, Opa und Rü wurden wegen Frühstarts disqualifiziert. Ronald, Tiger und Arne kamen in den Genuss.
Vor unserer nun fünfwöchigen Spielpause deutete unser verantwortungsbewusster Kapitän noch an, dass es in dieser Pause doch sicher noch eine wichtige Mannschaftsbesprechung in Tigers Partyraum geben muss...
Arne