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2. Damen: Une grande Kack'
In Wirklichkeit gibt es diesen Begriff im Französischen nicht, aber für unser heutiges Spiel gibt es keine andere Beschreibung, da waren wir uns einig.
Es begann mit der Tatsache, dass Johanna B. sich krank fühlte und nach Ersatz suchte. Den gab es aber nicht und so reisten wir nach Habenhausen, wo und gegen die noch keine von uns gespielt hatte. Fairerweise sollte ich erwähnen, dass die Gastgeberinnen ohne die Nr. 2, 4 und 5 spielten, was uns heute gar nichts nützte, es fiel nicht auf. Bis zum 2:2 sah alles irgendwie normal aus (Nicole und ich suchen uns einfach immer das schwächere Doppel aus, das hilft bei der Bilanz), aber dann ließen wir unserer schwarzen Serie freien Lauf.
Sechs (!) sich anschließende Niederlagen besiegelten unser hohes 2:8. Es lief nichts zusammen. Hinzu kam dann auch ein bisschen Pech. Coco verlor im 5. Satz zu 8 und ich führte bereits 5:1 und 9:5 im Entscheidungssatz. Bei zwei Siegen unsererseits hätte wohl alles etwas freundlicher ausgesehen, aber so blieben wir bei unserer Linie. Tatsächlich sollte es heute einfach nicht sein. Johanna versprach, beim nächsten Spiel eine Erklärung dafür abzugeben, warum sie im Umkleideraum ihre dunkle Sonnenbrille trug. Manchmal verstehen wir uns ja selbst nicht. So waren wir schon nach gut 2 ½ Stunden mit der Vorstellung durch, aber so richtig zufrieden waren wir alle nicht. Das soll sich am kommenden Montag ändern, wenn wir unsere Gäste von BG Cuxhaven empfangen. Ich bin gespannt...
Freia Runge