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2. Damen: 9:1-Kantersieg gegen Dannenberg
Bei unserem ersten Heimspiel dieser Saison gerieten unsere Gäste aus Dannenberg gehörig unter die Räder.
Dieses Mal war Ingeborg im neu formierten Doppel mit der anspruchsvollen Aufgabe betraut, Wildpferd Johanna zu zügeln. Dies gelang zunächst nur bedingt. Bei unserem vorab gespielten internen Doppelduell kugelte sich unser Youngster nach einem kuriosen Ballwechsel zwischenzeitlich mit einem Lachanfall auf dem Boden und war nur mit Mühe wieder zur Räson zu bringen. Aus Zeitgründen musste der Entscheidungssatz dieses Duells verkürzt werden, weshalb Freia folgende Regel aufstellte: „Es geht bis fünf, wir spielen bis sechs.“ Verwirrende Aussagen solcher Art scheinen irgendwie in der Familie zu liegen.
Der Spielverlauf ist schnell erzählt: Für unsere sympathischen Gäste war es das erste Spiel und sie schienen noch nicht recht im Wettkampfmodus zu sein. Wir hingegen, bereits gestählt durch unser
Als das Spiel bereits entschieden war, mussten Freia und Ingeborg im zweiten Einzeldurchgang jeweils über fünf Sätze gehen, ebenso wie Johanna, die sich dieses Mal jedoch vehement ins Spiel hineinbiss und wie die beiden anderen gewann.
Neben Freia könnte man vermutlich ein Trompetensolo spielen, ohne dass dies ihre Spielweise beeinträchtigen würde. Als Zählschiedsrichterin erwies sie sich jedoch als sensibel, denn das wiederholte Quietschen von Schuhen auf dem Hallenboden ging ihr massiv auf die Nerven und ließ sie aus der Haut fahren: „Kauft euch doch mal andere Schuhe, davon bekommt man es ja im Kopf!“
Vielleicht werden wir das nächste Spiel barfuß bestreiten müssen.
Nicole