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5. Herren: Die Gier nach Fleisch
TSV Sandstedt - TSV Lunestedt V 9:4
TSV Kührstedt - TSV Lunestedt V 9:2
Übrigens bevor es losgeht folgendes:
Es ist egal, in wlehcer Rienhnelfolge die Bcuhtsbaen in eniem Wrot sethen, das enizg wchitge dbaei ist, dsas der estre und lzete Bcuhtsbae am rcihgiten Paltz snid. Der Rset knan ttolaer Blödsdinn sien und man knan es torztedm onhe Porbelme lseen.
Ich hoffe alle haben den Test bestanden. Dann kann ich ja unbeschwert – auch ein bisschen Blödsinn – weiterschreiben...
Am letzten Dienstag ging es nach leichten Abstimmungsschwierigkeiten im Vorwege zur kleinsten Turnhalle der Bezirksklasse. Doch leicht war in Sandstedt für uns gar nichts...
Um es vorweg zu nehmen, zuerst bissen wir uns an den Sandstedtern die Zähne aus und später beinahe an den kredenzten Baguettebroten...
Wir hielten gegen Sandstedt in Bestbesetzung meist mutig dagegen.
Hanno schaffte als unser Spitzenspieler ein hoch respektables 1:1. Bei seiner unglücklichen Niederlage in der Verlängerung des fünften Sätzen zeigte er, dass er auch mit einem Kaliber mit 1720 TTR Punkten mithalten kann.
Volker, der uns dankenswerterweise – was für ein langes aber schönes Wort – unterstützte, kämpfte wie immer großartig. Musste sich aber gerade im zweiten Einzel äußerst knapp gegen sehr, sehr starke Kontrahenten geschlagen geben.
Tobias spielte in der Mitte ein starkes 1:1. War wie so oft emotional "on Fire" und brachte sein zweites Einzel im Fünften nervenstark nach Hause.
Der zuletzt so stark auftrumpfende Timo hatte nicht seinen besten Tag erwischt und musste zweimal seinen gut aufspielenden Gegnern gratulieren.
Ralf zeigte – entgegen der Fachmeinung – wie man gegen Noppen außen mit starkem Unterschnitt erfolgreich sein Einzel gewinnt.
Thomas wurden seine Grenzen aufgezeigt. Er konnte es aber zumindest verhindern, dass sein Körper von den Kanonenschlägen seines Gegners häufig getroffen wurde...
Volker und Tobias steuerten als Doppel 1 einen Punkt zum Gesamtergebnis bei.
Es waren zum Teil tolle, umkämpfte Duelle auf extrem hohem Niveau. Gab es doch insgesamt sieben Fünf-Satz-Spiele.
Schlussendlich gewannen die Sandstedter standesgemäß 9:4.
Doch wer gedacht hatte, dass war an dem Abend unser härtester Kampf, der hatte die Rechnung ohne die freundlicherweise von unseren sympathischen Gastgebern servierten Baguettebroten gemacht. Die etwas zähen Backprodukte forderten uns und besonders unseren Zähnen alles ab. Diesen Kampf gewannen wir. So fuhren wir doch mit einem guten Gefühl und mit Vollgebiss in die Nacht...
Die Vorfreude auf unseren gestrigen Besuch in dem griechischen Gourmettempel Akropolis in Bad Bederkesa ließ uns schon Tage vorher frohlocken...
Nur hatte das ganze einen Haken...
... stand doch vorher erst einmal unser Pflichtübung gegen den Bezirksklassen Primus aus Kührstedt an!
So wurde vorher von einigen von uns schon kundgetan, man würde "nur notfalls" am Punktspiel teilnehmen können...
Den Vogel abgeschossen hat dabei unser Käpt'n. Er ging auf Nummer sicher und flog gestern vor dem Spiel nach Afrika. Naja, dort kann er ja im Tischtennis Entwicklungshilfe geben...
Kommen wir wieder zurück zu den hier Verbliebenen. Wie schon angedeutet, der Gedanke an überladenen Akropolis-, Mykonos- und Athen-Platten sowie Ströme von Ouzo verfolgte uns schon Tage.
Selbst der angeschlagene Andreas konnte diesen Lockrufen nicht widerstehen. Andreas es war schön, dass du wieder zwar eingeschränkt aber trotzdem mitmischen konntest.
Noch garniert mit "Walter Internationale" trat unser Team tatsächlich zu sechst in Kührsteht an.
Und wir machten es kurz und schmerzlos – gottlob verletzte sich keiner. In neuer Rekord Spielzeit von nur einer Stunde und 43 Minuten hatten wir 9:2 verloren und gratulierten den Kührstedtern zur verdienten Herbstmeisterschaft.
Wir fanden diverse Gründe für unsere fehlende Form und die deftige Klatsche – konnten wir doch insgesamt lediglich 9 Sätze gewinnen. Der Gegner war zu stark, die Tische waren schmutzig, die GEWO-Bälle flogen so merkwürdig und bla, bla, bla.
Später beim famosen Griechen im überfüllten Akropolis zeigten wir unsere wahre Gier und den richtigen Biss (dann ins Fleisch). Unsere Performance beim Griechen war schon beeindruckend...
Mit diesem griechischen Geist und Biss wollen wir auch in den wichtigen Fight am Freitag gegen Lintig gehen.
Wie immer lieben Gruß an unsere Liebsten. Ich will ja nicht zu viel verraten. Nicht wundern, wenn eurer Liebster euch in nächster Zeit mal wieder zum Griechen einlädt. Lasst euch einfach verzaubern...
Mit frdnleuchcein Güreßn
Euer Thomas
Spielbericht TSV Sandstedt - TSV Lunestedt V 9:4
Spielbericht TSV Kührstedt - TSV Lunestedt V 9:2