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1. Herren: Hinrunde biegt auf die Zielgerade - schweres Spiel in Poppenbüttel
Bevor wir zum eigentlichen Spiel in Poppenbüttel kommen, möchte ich auf die Kritik aus der örtlichen Presse sowie auf den Celler Spielbericht eingehen. Sicherlich schenken wir kein Spiel im Vorfeld ab, wir sind allerdings eine relativ alte Regionalligatruppe, die aus Freundschaften und Spaß an der Sache besteht. Keiner von uns verdient damit Geld wie es in vielen anderen Mannschaften der Fall ist. Ganz besonders z.B.in Celle, die professionell aufgestellt sind und nach höherem Streben. Diese Teams sind nicht miteinander zu vergleichen. Wir haben neben TT andere Verpflichtungen wie die Familien mit einigen Kindern, Beruf oder auch unsere Gesundheit. Daher ist es klar, dass wir nicht in jedem Spiel in Bestbesetzung antreten können. D.h.aber überhaupt nicht, dass wir nicht Feuer und Flamme am Tisch sind. Wir lieben unseren Sport und geben immer unser Bestes. Außerdem haben unsere Jungs aus der zweiten Reihe mal ihre Chance verdient. Wenn wir nicht gegen die Übermannschaft aus Celle rotieren, wo denn dann? Wir hoffen hier in Zukunft auf ein wenig Verständnis, denn ganz so schlecht war unsere sportliche Performance in dieser Leistungsklasse nämlich nicht.
Gegen Poppenbüttel wollen wir wieder angreifen und nach Möglichkeit punkten. Dass das sehr schwer wird, ist uns klar. Nicht umsonst galten die Nord-Hamburger als Team, welches ganz oben angreifen soll. Nun findet man sich allerdings eher im Abstiegskampf wieder. Sollte die Aufstellung wie zuletzt sein, dann treffen wir oben auf den starken Cords und Neuzugang aus Dänemark, Hartvigsen. Hier wollen wir auf Augenhöhe sein und müssen dies wohl auch um etwas Zählbares zu entführen. Unten wird es dann hammerhart gegen den bärigen Ukrainer Asieiev und Blockwand Meder. Beider könnten ohne Weiteres oben spielen und sind schwer zu schlagen.
Uns erwartet ein spannendes Tänzchen und wir werden sehr motiviert einlaufen. Hoffentlich macht uns die Sperrung des Elbtunnels nicht das Leben schwer.
Wie in Celle würden wir uns wieder über Support freuen, der uns merklich gut tut.
Viele sportliche Grüße aus der Elternzeit
Matti
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