TSV Lunestedt
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27.09.2017 TSV Lunestedt - TSV Hollen 8:5

Aller Anfang ist schwer. Es bewahrheitet sich doch immer wieder. Aber nun von Beginn an: Die Zeit des Nichtstuns ist vorbei und mit etwas Vorfreude und „Wer weiß, wohin uns der Weg in dieser Serie führt?“ ging es in dem ersten Punktspiel der Saison, ebenso wie im letzten Jahr, gegen Hollen I. Zur Erinnerung: Im letzten Jahr waren wir noch nicht auf Kurs, lagen schnell mit 3:7 zurück und Julia verlor ihr einziges Spiel der Saison gegen Meike Regul im 5. Satz zu 10. Glücklicherweise gelang uns dann doch ein Unentschieden.

Dieser Patzer sollte uns natürlich in diesem Jahr auf keinen Fall passieren und mit Kristin als tolle Verstärkung waren wir auch guten Mutes. Die Zuschauerkulisse war großartig, es gab wirklich nichts, was einem Sieg entgegenstehen konnte ……. bis auf den Spielstand von 0:3 nach den ersten drei Spielen.

Ich hatte mit Chance auf ein 2:0 für uns nach den Doppeln gehofft, aber Eline und ich verloren 1:3 und Julia und Kristin auch mit 1:3 gegen Ute Päsch und Meike Regul, wobei ich meinte, am Nebentisch eine 9:4-Führung für Julia und Kristin gesehen zu haben, keine Ahnung, wo die geblieben ist. Als Julia gegen Ute noch nicht recht ins Spiel kam und knapp 1:3 verlor, hatten wir den besagten Rückstand von 0:3. Anschließend zeigte Kristin aber tolles Tischtennis, selbst wenn sie in ihrem ersten Spiel für unseren Verein sicher (noch) nicht so unbeschwert aufspielen konnte. Ihr Statement zu den Zuschauern: „So viele hatten wir in der ganzen Saison nicht“.

Als ich dann gegen Etta Riesenbeck gewonnen hatte (sie liegt mir), sah das Gesamtergebnis mit 2:3 schon freundlicher aus. Allerdings lag Eline gegen Ann-Kathrin Hoyer schon mit 0:2 zurück (was sie aber in jedem Einzelspiel an dem Tag tat), um dann noch souverän (!?!), auf jeden Fall mit einer tollen Einstellung und schönen Ballwechseln, mit 7,11,8 zu gewinnen (Spielstand 3:3).

Nun brachte uns unser oberes Paarkreuz mit Julia und Kristin erstmalig in Führung. Julia nahm gegen Meike Revanche vom letzten Jahr (8,7,-11,9) und Kristin zog sich als Linkshänderin mit ihren Topspins gegen Ute Päsch zum Sieg (8,-9,5,6). Spielstand 5:3.

Ich verlor in knappen Sätzen gegen Ann-Kathrin, aber Eline münzte ihren 0:2-Rückstand gegen Etta Riesenbeck wieder in einen relativ deutlichen Sieg um (-9,-8,4,4,6). Wir werden ihr mannschaftsintern noch sagen, dass es lt. Statuten des DTTB rechtens ist, ein Spiel mit 3:0  bzw. 3:1 zu beenden, man also durchaus auch schon die ersten beiden Sätzen gewinnen darf. Allerdings war es auch richtig toll und wichtig, dass sie diese Spiele noch gedreht hat. Spielstand 6:4.

Nun musste ich gegen Meike `ran, hatte aber nicht ernsthaft das Gefühl, gewinnen zu können (-13,-7,7,-7). Glücklicherweise gewannen aber Julia (gegen Hoyer) und Kristin (gegen Riesenbeck) ihre beiden Spiele, sodass nach dem verkorksten Auftakt am Ende doch noch ein knapper 8:5 Erfolg für uns heraussprang, wodurch wir das Essen beim Griechen anschließend noch besser genießen konnten.

Fazit:
  •  Mit Kristin als Verstärkung haben wir richtig viel Glück gehabt.
  • Gegen Hollen ist es immer schwer.
  •  So viele Zuschauerinnen und Zuschauer sind wir nicht gewöhnt, aber toll war es schon (ganz vielen Dank an euch für die Unterstützung!)
  • Wir haben 2:0 Punkte und werden dieses Polster mit in die nächsten Spiele (am 30.9. in Hollen gegen Hollen II/ am 01.10. in Cadenberge) nehmen und dann sehen wir weiter.
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Freia Runge