TSV Lunestedt
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14.04.16 TSV Lunestedt II - MTSV Eschershauen 2:9

Nach gutem Start folgt ein verkorkster Abgang

Am vergangenen Samstag stellten sich die Mannen des MTSV Eschershausen im Lunedome vor. Die Rollen waren klar verteilt, denn die Gäste gingen als klarer Favorit in die Partie. Nachdem das Hinspiel 5:9 aus unserer Sicht verloren wurde, wollten wir dennoch eine Leistungssteigerung zum vergangenen Wochenende erzielen. Dass dies nicht einfach werden würde zeigte unsere Aufstellung, da Timo sowie auch Oldo verletzt nicht zur Verfügung standen und somit als Coach fungierten. Unsere Youngster Tarek und Dennis bekamen somit die Chance Oberligaluft zu schnuppern.

Nach den Doppeln sah es für uns sehr gut aus, denn lediglich unser Doppel 2 musste sich dem starken polnischen Paar Wandachowicz/Kibala geschlagen geben.

In der ersten Einzelrunde sahen wir dann gleich das Spiel des Tages. Während Bobby gegen Kibala definitiv unter Wert geschlagen wurde und zu viele leichte Fehler produzierte, machte Christoph die fast unlösbare Aufgabe gegen Wandachowicz extrem gut und abgeklärt. Nach einer 2:1 Satzführung und 10:10 im 4. Wäre es beinahe soweit gewesen, dass Christoph das unglaublich vollbrachte. Doch wie so oft und in der Vergangenheit schon mehrmals miterlebt, reichte es letztlich nicht, da die „Aufschlagtricks“ von Wandachowicz nicht zu lesen waren. Letztlich hieß es hier 2:3. In der Mitte mit Jurek und Matze, war dann leider auch nicht viel zu holen. Beide Spiele gingen doch relativ deutlich weg, wobei man nicht abstreiten kann, dass Matze und Jurek schlecht gespielt hätten. Die Kontrahenten waren einfach spielerisch besser. Im unteren Paarkreuz dann unsere oben erwähnten Youngster. Dennis, der sich viel vorgenommen hatte, konnte seinen Plan nie in die Tat umsetzen und machte es seinem Gegner diverse Male zu einfach. Nachdem sich der Frust zu sehr breit gemacht hat, konnte Dennis leider nichts mehr nachlegen und verlor mit 0:3. Tarek, in seinem ersten Oberliga Einsatz, hatte die schwere Aufgabe gegen Heise ran zu müssen welcher in der Hinserie noch in der Mitte Aufschlug. Tarek spielte mutig und ohne Nervosität konnte Heise allerdings nur Phasenweise ärgern. Am Ende 0:3, welches dennoch eine große Erfahrung sein sollte. 2:7 nach der ersten Runde.

Es musste schon ein Wunder geschehen, damit wir nochmals ins Spiel zurück kommen würden. Leider blieb dieses Wunder aus. Bobby zwar noch mit einem Satzgewinn gegen Wandachowicz, dieser blieb Christoph allerdings nicht vergönnt. Nach Spielende tranken wir noch ein Bierchen bevor es dann zum Griechen ging. Am Sonntag folgt das letzte Spiel der Saison beim TV Hude in dem auch Christoph seinen letzten Einsatz im Dress des TSV haben wird. Nach dem Spiel wird die neue Saison geplant und nach unserem Abstieg neue Kraft und Motivation getankt, um in der Verbandsliga wieder einen der oberen Tabellenränge zu belegen

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    Björn Oldenstädt