TSV Lunestedt
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05.10.2015 Geestemünder TV - Lunestedt 3:8

Kaum den Verein gewechselt, da geht es an die (Schreib-)arbeit. Wenn ich das gewusst hätte …  Am Sonntag hatten wir fahrtechnisch fast ein Heimspiel, eben zum GTV. Nach den ersten zwei eingefahrenen Siegen und der Pressemitteilung, dass alles andere als ein deutlicher Sieg eine Überraschung wäre, standen wir etwas unter Anspannung, weil wir ahnten, dass es kein Spaziergang werden würde. Für Nicole war es der erste Einsatz in dieser Saison und, vorweg gesagt, er hat sich gelohnt.

Zum Spielgeschehen: Bis dato hatten wir kein Doppel verloren und das ist auch so geblieben. Bei Rebecca und Eline scheint das Rezept ganz klar. Auf Nachfrage  meinten sie: Naja, Aufschlag und dann Schuss“. Aha. Nicole und ich taten uns schwerer, aber Nicoles Rh-Bälle waren  im 5. Satz einfach gut und so stand es nach den Doppeln beruhigend 2:0.

Eline kam gegen Malkmus kaum richtig ins Spiel und die Schupfbälle sprangen mal hierhin, mal dahin. So war sie aber blitzschnell fertig. Claudia Krieten wusste gegen mich auch nicht so recht, was sie machen sollte, hat viele (leichte?) Fehler gemacht und mir so zu einem glatten 3:0 verholfen. Spielstand 3:1. Nicole hatte es mit einer spielerisch unscheinbaren, aber sicher agierenden Kirsch-Jäckel zu tun. Obwohl K.J. fast 10 Jahre zwischendurch mit dem T.T. ausgesetzt hatte, war die alte Spielstärke (sie ist 1984  mit ihrem Verein MTV Ingoldstadt in die 2. Bundesliga aufgestiegen, anschließend zu meinem damaligen Verein TSV Kronshagen gekommen) noch gut zu erkennen. Nach gewonnenem ersten Satz ging der zweite knapp in der Verlängerung verloren. Auch im 4. Satz war das Glück auf der gegnerischen Seite (-9) und somit das Spiel für uns verloren. Rebecca blieb im Spiel gegen Lisa Rohde bei ihrem Rezept: Sobald der Ball höher als gefühlt 10 cm aufspringt, wird er geschlagen (Anm.:  Auf meinem Wunschzettel für Weihnachten steht dieser Kernschuss). Obwohl sie  den ersten Satz noch abgab (-8), hatte ich nicht das Gefühl, dass Rebecca das Spiel verlieren würde. Und das tat sie auch nicht (-8,7,8,10). Spielstand 4:2.

Dann musste ich gegen Malkmus `ran. Zwar habe ich noch nie gegen sie verloren, aber diesmal reichten einige Matchbälle im zweiten Satz nicht aus (-17), um ihn nach Hause zu bringen. Wenn man dann auch (im 3. Satz) eine 9:4 bzw. 10:6 Führung verspielt, kann es nicht für einen Sieg reichen und so war es dann auch. Nun begann allerdings unser Siegeszug. Eline ließ Krieten keine Chance, Rebecca glatt 3:0 gegen Kirsch-Jäckel, Nicole 3:0 gegen Rohde und ich 3:1 gegen K.-J.. Leider zählte Rebeccas gewonnene Spiel gegen Malkmus nicht mehr. Schade.

Fazit: Das Ergebnis klingt zwar ganz sicher, aber so einfach war es nicht. Unser Vorteil besteht sicher in der ausgeglichenen Besetzung der Mannschaft. Am kommenden Wochenende geht es nach Stendorf, dann neben Eline und Rebecca mit Renata und Nicole, da ich Länderpokalrunde mitspiele. Mal sehen, wie es läuft.

Zum Spielbericht...

    Freia Runge