Regionalliga: TuS Celle landet Transfer-Coup // Vorbericht Heimspiel gegen Lunestedt (Bericht CZ)

13.01.2023

Publikumsliebling Nils Hohmeier kehrt zurück an die Aller! Die Rückrunde hat noch nicht begonnen, da machen die Verantwortlichen beim Tischtennis-Regional-ligisten TuS Celle 92 schon Nägel mit Köpfen für die kommende Saison. Und die angekündigte Ver-stärkung hat es in sich: Mit Nils Hohmeier kehrt ein absoluter Publikumsliebling und Leistungsträger zurück an die Aller. Aktuell steht der 24-Jährige als Vollprofi beim Erstligisten TTC Zugbrücke Grenzau unter Vertrag, in der kommenden Spielzeit schlägt er wieder an seiner alten Wirkungsstätte auf. „Celle war eine prägende Station in meiner Laufbahn. Ich habe dem Verein viel zu verdanken.

Es fühlt sich einfach gut an, bald wieder hier zu spielen. Der Kreis schließt sich“, sagt Hohmeier, der gestern bei einem Sponsorenabend im Weingeschäft Winzerwelt in Celle offiziell als Neuzugang vorgestellt wurde. „Nils ist unser Wunschkandidat. Wir sind sehr glücklich, dass er bei uns unterschrieben hat“, freute sich Teammanager Jens Rothert-Schnell über den Transfer-Coup. Hohmeiers Vertrag gilt sowohl für die Regionalliga als auch für die 3. Liga, falls der Aufstieg doch noch gelingt.

Hohmeier kam 2012 als junges Talent nach Celle, entwickelte sich rasant und prägte bis 2019 eine Ära beim TuS 92 in der zweiten unddritten Liga. Mit Teamkollege Tobias Hippler wurde der Rechtshänder 2016 Jugend-Europameister im Doppel. Nach zwei Jahren beim TTC OE Bad Homburg, mit dem er in die Bundesliga aufstieg, führte der Weg des gebürtigen Südniedersachsen 2021 nach Grenzau in die Nähe von Koblenz. Gelebt und trainiert hat der frühere U23-Nationalspieler währenddessen am Leistungsstandort Düsseldorf. Auch das ändert sich jetzt: Hohmeierund seine Freundin wohnen in Hannover. „Da bin ich auch näher an meiner Familie dran“, freut sich Hohmeier, der an einer Fernuni im vierten Semester Psychologie studiert. Trainiert wird künftig regelmäßig vor Ort in Celle. „In der Bundesliga zu spielen, war immer mein großes Ziel“, blickt Hohmeier zurück. Das hat er erreicht, dabei aber auch gemerkt, „dass die Luft da oben ziemlich dünn sein kann“. In der aktuellen Spielzeit wurde er bislang lediglich in Grenzaus Reserveteam in der Regionalliga eingesetzt. „Aber ich bin mit mir im Reinen, jetzt ist es Zeit für einen klaren Schnitt“,so Hohmeier, der seine künftigen Mitspieler Arne Hölter und Jannik Xu noch aus seiner früheren Zeit beim TuS kennt. „Das passt. Wir verstehen uns gut“, meint Hohmeier.

So kennen und schätzen ihn die Celler Tischtennis-Fans: Nils Hohmeier (rechts)spielte von 2012 bis 2019 im Trikot des TuS 92 und lieferte viele packende Duelle ab. In der kommenden Saison soll er erneut für Furore sorgen.
Kleines Bild: Gestern wurde Hohmeier offiziell vorgestellt. Lukas Brinkop, Trainer Marius Max, Nils Hohmeier, Teammanagar Jens Rothert-Schnell und Jannik Xu (von links) freuen sich auf die gemeinsame nächste Saison.

Rückrundenstart gegen TSV Lunestedt:
Den Auftakt in die Rückrunde der Regionalliga Nord bestreitet TuS Celle 92 freilich noch ohne Nils Hohmeier. Am Samstag, 14 Uhr, ist TSV Lunestedt zu Gast in der Sporthalle Carstensstraße. Gegen den Tabellennachbarn verlor Celle im letzten Spiel vor der Winterpause ersatzgeschwächt mit 3:7. Es war die fünfte sieglose Partie in Folge. „Die Hinrunde war ernüchternd, aber solange der Aufstieg rechnerisch drin ist, kämpfen wir weiter“, sagt Trainer Marius Max, der im Dezember in Lunestedt aus Personalmangel selbst zum Schläger greifen musste. Diesmal stehen die Vorzeichen deutlich besser: Celle hat alle Mann an Bord. Anders als bislang werden alle fünf Stammspieler am Spieltag präsent sein. „Ich entscheide erst nach dem Abschlusstraining am Freitag, wer spielt. Es kann sein, das einige nur Einzel oder Doppel spielen. Die aktuelle Form entscheidet“, so Coach Max.

Die bisherige Nummer 1, Rajat Hubli, spielt künftig im unteren Paarkreuz, oben sollen Arne Hölter und Jannik Xu für Punkte sorgen. Die beiden gelten auch im Doppel als gesetzt. Im unteren Paarkreuz hoffen Laurin Struß und Michael Khan Orhan auf ihre Einsätze. „Mit dieser Aufstellung sollten wir die Nase vorn haben“, meint Max, warnt aber auch vor den Gästen: „Die sind kämpferisch unheimlich stark.“ Auf die Zusammenarbeit mit Hohmeier freut sich der Trainer schon.Nils ist ein richtig guter Typ, der uns sportlich weiter nach vorn bringt.“

Text: CZ am 13.01.2023 (Heiko Hartung)
Foto: Herbert Gade

 

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