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24.02.2025
3. Herren: Vom Wählen und doppelt Punkten
TSV Lunestedt III - TV Oyten 9:3
Zwei Tage nach dem
Freitagskrimi gegen den MTV Elm und einem Gang zur Wahlurne begrüßten wir den TV Oyten an der Lune. In der Rückrunde der vergangenen Saison (ebenfalls an einem Sonntag) noch erfolglos, sollte diesmal ein Heimsieg her, um die Möglichkeit des direkten Abstiegs in weite Ferne rücken zu lassen. Hierfür wurde nicht nur Loocki für Mathis eingewechselt, sondern auch eine andere Form des Hallenaufbaus gewählt, die von einer Mehrheit der Mannschaft aus mir nicht erklärlichen Gründen (weniger Laufen um den Ball zu holen, etwas anderes kann es nicht sein 🤭) präferiert wird.
Hier noch einmal das, was ich mir zusammenreimen kann:
- Angesichts eines länger als geplanten Hamburgaufenthaltes meinerseits in der Vornacht, arrangierte sich Loocki mit meinen gefährlichen Rückhandeinwürfen und schickte an meiner Seite Helming Senior und Loebert in drei Sätzen aus der Box (3:0).
- Thorben und Ronald vermochten es als nunmehr dritte Paarung in dieser Saison ebenfalls nicht gegen König/Fichtner und deren wildes „Geschnibbel“ zu bestehen (1:3).
- Arne und Tiger zeigten Sprachrohr Schwarz und Helming Junior wie man richtig blockt und kontert und verhalfen uns somit zu einer viel zu seltenen Führung aus den Doppeln (3:0)
- Loocki, der sich seit seinem Wiedereinstieg in die Dritte in bestechender Form zeigt, scheint es ähnlich wie mir zu ergehen und auf der Erfolgswelle der zweiten Mannschaft (nunmehr 10 Siege in Folge) mitzureiten. Helmings vermochten es ebenfalls nicht, Loockis persönliche Welle brechen zu lassen, was uns zwei Punkte und Oyten lediglich einen Satz bescherte (2:0).
- Aufgrund diverser Umstände ohne richtigen Vorhandaufschläge ausgestattet, quälte ich mich mit „gefährlichen“ Rückhandaufschlägen gegen das Klickerspiel inklusive guter langer Kurbelaufschläge der Helmings. Zu unserem Glück hatte nur Papa Helming wirklich Lust gegen mich zu gewinnen, was meine persönliche Siegeswelle zum Brechen brachte, uns jedoch weiter nach vorne brachte (1:1).
- Tiger schien seine gegen Elm entdeckte „coolness“ am Tisch bewahren zu wollen. So konnte er sich das Spiel gegen König nach vergebener 2:0-Führung noch reinbiegen und sein allseits bekanntes Siegerlächeln wieder aufsetzen.
- Thorben hingegen schien sich trotz kurzer Aussetzer die mentale Konstanz vom letzten Spiel bewahrt zu haben und behielt gegen Loebert (3:1) als auch gegen König (3:2 nach 0:2) beide Punkte in der heimischen Halle. Dass sich mentale Resilienz zu lohnen scheint, zeigen wohl auch die anderthalb Punkte, die Thorben beim
Auswärtserfolg der ersten Mannschaft am vergangenen Wochenende in der Oberliga beisteuern konnte. Chapeau an dieser Stelle! - Arne unterstrich gegen Schwarz jene aufsteigende Formkurve, die ihr Wachstum gefühlt nach seiner Niederlage gegen ebenjenen in der Vorsaison begann (3:0).
- Dass Ronald ein großer Freund des Namens Arne ist, insbesondere wenn er mit dem Familiennamen Gebken kombiniert wird, zeigte dieser, als er es nicht vermochte, gegen Arne Fichtner zwei Sätze in der Verlängerung für sich zu entscheiden. Ansonsten hätte aus einem 1:3 auch gut und gern ein 3:1 werden können.
Somit war ein 9:3 gegen unseren gefühlten ewigen Tabellennachbarn auf Walter Androssows legendärer Zähltafel (geschätztes Alter meinerseits: knappe 65 Jahre) abzulesen. Aus meiner Sicht eine konsequente Weiterführung der vergangenen Spieltage und ein Hoch, auf das man sich besinnen sollte, wenn die nächste Sturmfront aufzieht. Nach dem Erblicken und Diskutieren erster Wahlprognosen, sowie dem üblichen Klönschnack mit unseren Gästen, ging es für uns, wie so häufig, zum Griechen, wo mir aus persönlichen Gründen neben den Fleischbergen meiner Mannschaftskollegen nur Peperoni und ein paar Bier nur das Fazit blieb, dass dies ein schöner Geburtstag war.
Weiter geht's am kommenden Freitag, dem 07.03.25, wenn es gegen den Ligaprimus aus Bremen, der ersten Vertretung des ATSV Sebaldsbrück, geht. Wer weiß, wie viele Wellen dort weiter geritten werden können.
In der Zwischenzeit reite ich die Wellen der Nordsee und hoffe, dass mich diese auch rechtzeitig wieder zurück zum Spielgeschehen bringen.
Bis neulich von der Helgolandfähre,
Henning
Spielbericht
Bericht auf kreiszeitung.de


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