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22.02.2025
3. Herren: TSV Lunestedt III - MTV Elm 8:8
„Besser spät als nie“ denke ich mir, während ich zum zweiten Mal in sieben Tagen auf der Helgolandfähre sitze und die vergangenen 10 Tischtennistage Revue passieren lasse.
So trafen wir am 21.02.25 auf Elm, die wie auch schon in der Vorsaison durch ihre homogene Mannschaftsaufteilung mitsamt starkem Spitzenspieler im oberen Tabellendrittel verkehren. Da es sich bei unseren Aufeinandertreffen eigentlich immer um enge Begegnungen handelt (mit Ausnahme der
Hinrundenniederlage), standen die Zeichen also gut für einen langen und hochklassigen BOL-Abend.
Was blieb nun von diesem Spieltag in Erinnerung?
- Mathis und ich können es noch (manchmal) im Doppel, so spielten wir Gerdes/Müller regelrecht an die Wand, nur um im Entscheidungsdoppel von Pump/Lieschewski „eingeschult“ zu werden.
- Doppel 2 & 3 abermals gemäß dem Motto: „Knapp vorbei ist auch daneben“ (jeweils 2:3).
- Thorben bewies im oberen Paarkreuz, wieso wir ihn zur RR dort aufgestellt haben, indem er Pump beim 2:3 die Stirn bot und etwaigen mentalen Durchhängern in den wichtigen Momenten im Spiel gegen Gerdes nicht die Oberhand gewinnen ließ (1:1).
- Tiger zeigte, dass er trotz teils hitzigen Gemüts einen kühlen Kopf bewahren kann, was sich in einem 3:0 (mit 3 gewonnenen Sätzen in Verlängerung) gegen Augustin und einem 3:2 über Lieschewski inklusive wahnsinniger Aufholjagden manifestierte (2:0).
- Auf Seite der Elmer zeigte Lieschewski, dass sich dieser nicht zum dritten Mal in Folge von Arne entzaubern lassen wollte und siegte souverän mit 3:0. Arne hingegen ließ sich nach vergebener 2:0-Führung gegen Augustin nicht aus der Ruhe bringen und obsiegte mit 3:2 (1:1).
- Gegen Stade noch aus allen Lagen feuernd, sah sich Mathis dieses Mal anhand seines Trainingsrückstandes mit zu großen Aufgaben konfrontiert. Wollen wir hoffen, dass der Umzug innerhalb Münsters den Kopf wieder frei und die Hand wieder locker gemacht hat (0:2).
- Abermals tragische Figur des Spieltags ist leider der Capitano, welcher Hilken zwar dominierte, sich mit Müller jedoch die Nervenschlacht der Saison lieferte. Nach 2:10 Rückstand vierten Satz noch 16:14 zu gewinnen und auf dem Weg dahin quasi einen gesamten Satz an Matchbällen abzuwehren, nur um dann dennoch im 5. Satz zu unterliegen, ist mehr als tragisch (1:1).
- Mir scheint das fehlende Training, dafür jedoch die Doppelbelastung als „Ersatzmaui“ in der zweiten Mannschaft ziemlich gutzutun. So konnte ich mich dieses Mal in einer erneuten Zitterpartie gegen Gerdes durchsetzen, dessen Spiel mir einfach nicht zu liegen scheint (3:1). Ferner konnte ich die Erfahrungen, die ich gegen die zahlreichen Linkshänder innerhalb der ersten zwei Männermannschaften (5 an der Zahl) sammeln konnte, gegen Pump erstmals in Zählbares ummünzen (3:2).
- Eine 8:5-Führung macht noch längst keinen Sieg. So verspielten wir zwar den doppelten Zähler, können insgesamt aber stolz darauf sein, dass wir abermals zeigen konnten, dass wir das Potenzial besitzen, jede Mannschaft in der Liga schlagen zu können.
- Pumpi bevorzugt nach wie vor eine große Menge Zwiebeln auf seinem Mettbrötchen, während er beim netten Zusammensein der beiden Teams alte Bilder seiner selbst auf Lunestedter „Klatschhilfen“ wiederfindet.
Schlussendlich fand Tiger schon das richtige Fazit, welches ich mal ein wenig ausschmücke: „Egal wie viel man auf irgendwelche Kurven oder TTR (besser QVC?) Punktzahlen geben mag, so befindet sich dieser Wert doch bei einer Mehrheit der Mannschaft nahe dem Höhepunkt, was sich auch in unseren Leistungen widerspiegelt.“
So viel zum Freitagsspiel. Wen interessiert, was sich zwei Tage später gegen Oyten zutrug, schlägt bitte
Seite 2 auf (welche ich auf der zweiten Hälfte der Fährfahrt verfasse).
Bis neulich bzw. gleich,
Henning
Spielbericht

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